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Die für Elektromotorräder vorgesehene MotoE-Weltmeisterschaft 2023, an der Ducati als Alleinausrüster mit dem Prototyp "V21L" beteiligt ist, wurde auf der Rennstrecke von Vallelunga bei Rom offiziell vorgestellt. Claudio Domenicali, CEO von Ducati, stellte zusammen mit Carmelo Ezpeleta, CEO von Dorna Sports, sowie den Vertretern der wichtigsten Partner den anwesenden Journalisten die Änderungen für die Saison 2023 vor. Zum ersten Mal erhält die MotoE den Status einer Weltmeisterschaft.

 

   Präsentation der MotoE Weltmeisterschaft 2023 in Vallelunga

   

  • Die MotoE erhält in diesem Jahr erstmals den Status einer Weltmeisterschaft: 18 Fahrer treten mit dem Ducati "V21L" Elektro-Prototyp bei acht Grands Prix mit je zwei Rennen am Samstag an
  • Bei der Präsentation waren Claudio Domenicali und Carmelo Ezpeleta, die Geschäftsführer von Ducati und Dorna Sports, anwesend
  • Die Weltmeisterschaft beginnt am 13. Mai mit dem Grand Prix von Frankreich auf der Strecke von Le Mans

 

Borgo Panigale (Bologna, Italien), 20. März 2023 - Die für Elektromotorräder vorgesehene MotoE-Weltmeisterschaft 2023, an der Ducati als Alleinausrüster mit dem Prototyp "V21L" beteiligt ist, wurde auf der Rennstrecke von Vallelunga bei Rom offiziell vorgestellt. Claudio Domenicali, CEO von Ducati, stellte zusammen mit Carmelo Ezpeleta, CEO von Dorna Sports, sowie den Vertretern der wichtigsten Partner den anwesenden Journalisten die Änderungen für die Saison 2023 vor. Zum ersten Mal erhält die MotoE den Status einer Weltmeisterschaft.
 
Claudio Domenicali CEO Ducati: "Die Entscheidung, an der MotoE-Weltmeisterschaft als alleiniger Lieferant der Motorräder teilzunehmen, ist ein Eckpfeiler der Strategie von Ducati. In der Tat wird die Elektrifizierung zusammen mit der Einführung von kohlenstoffneutralen Kraftstoffen für Verbrennungsmotoren (E-Fuel) notwendig sein, um den Kohlenstoff-Fußabdruck von Ducati zu reduzieren und uns zu ermöglichen, unsere langfristigen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.


Jede echte Ducati steht für Emotionen. Daher ist es sehr wichtig, diesen Übergang sehr genau zu steuern und darauf zu achten, dass der sportliche Charakter und der Fahrspaß eines jeden Motorrads erhalten bleibt, das in Borgo Panigale gefertigt wird. Mit der V21L wollten wir die Grenzen des Sektors herausfordern und das leistungsstärkste Elektromotorrad entwickeln, das je für die Rennstrecke gebaut wurde.


Vor allem wollten wir das interne Know-how des Unternehmens weiterentwickeln, um bereit zu sein, wenn die Batterietechnologie, insbesondere das Gewicht, es ermöglicht, ein elektrisches Straßenmotorrad mit allen Eigenschaften zu entwickeln, die eine Ducati auszeichnen. 18 Fahrer mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Fahrstilen gleichzeitig auf der Strecke zu haben, ist für Ducati eine großartige Gelegenheit, um zu studieren, was den Charakter einer zukünftigen elektrischen Ducati ausmachen könnte. Die ersten Tests in Jerez verliefen sehr gut. Trotz des ungünstigen Wetters war das Feedback von Fahrern und Teams zum Motorrad sehr gut, was einen neuen inoffiziellen Streckenrekord zur Folge hatte.


Ducati hat noch nie eine so große Anzahl von Prototypen gebaut. Das ist eine Herausforderung innerhalb einer Herausforderung für uns."
 
Nach den ersten offiziellen Tests in Jerez Anfang März werden alle Fahrer vom 3. bis 5. April erneut in Barcelona testen, um dann am 13. Mai beim Grans Prix von Frankreich in Le Mans offiziell in die Weltmeisterschaft zu starten. Danach stehen die Rennen in Mugello (10. Juni), auf dem Sachsenring (17. Juni) und in Assen (24. Juni) auf dem Programm. Nach der Sommerpause kehren die Ducati MotoE-Maschinen am 5. August in Silverstone auf die Strecke zurück, bevor sie die drei finalen Grands Prix auf dem Red Bull Ring (19. August), in Barcelona (2. September) und in Misano (9. September) in Angriff nehmen.
 
Das Format sieht zwei Freie Trainings am Freitagmorgen vor, gefolgt von zwei Qualifying-Sitzungen am Nachmittag. Die beiden Rennen werden am Samstag ausgetragen. Das erste Rennen startet nach dem Qualifying der MotoGP. Nach dem Sprintrennen der MotoGP folgt das zweite Rennen. Für das Qualifying ist ein neues Format vorgesehen.
 
Die 18 Fahrer, die für 9 Teams fahren, werden mit dem Prototyp "V21L" antreten, der von Ducati in einem Entwicklungsprozess von etwas mehr als einem Jahr entworfen und gebaut wurde. An der Entwicklung beteiligt waren die Testfahrer Michele Pirro, Chaz Davies und Alex De Angelis, die mit dem MotoE-Bike von Ducati in Vallelunga einige Demonstrationsrunden drehten. Für den Hersteller aus Borgo Panigale ist dieses Projekt mit dem Ziel entstanden, Know-how für die Zukunft zu entwickeln und dabei den Ansatz beizubehalten, der seit jeher die DNA von Ducati ausmacht: das Experimentieren mit technologischen Lösungen in der Welt des Rennsports und die Arbeit daran, damit alles, was in diesem Bereich entwickelt wird, auf die Motorräder übertragen werden kann, die für Enthusiasten auf der ganzen Welt bestimmt sind.
 
Der Prototyp Ducati "V21L" hat ein Gesamtgewicht von 225 kg (12 kg weniger als die Mindestanforderungen der Dorna und der FIM für ein Motorrad, das die Renndistanz absolvieren kann) und verfügt über eine maximale Leistung von 110 kW (150 PS) und ein maximales Drehmoment von 140 Nm. Damit erreicht das Motorrad auf einer Strecke wie Mugello eine Geschwindigkeit von 275 km/h. Die "V21L" ist das MotoGP-Bike unter den Elektromotorrädern. Sie verbindet die von Ducati Corse entwickelten elektronischen Technologien und Fahrwerksabmessungen mit einem Designprozess und einem Projektmanagement, wie es für ein Straßenmotorrad wie die Panigale V4 typisch ist. Sie ist die Vereinigung der besten Kompetenzen aus den beiden Welten, dem Rennsport und der Produktion, ein Prototyp, mit dem Ducati in einer noch zu entdeckenden Welt experimentiert, der Welt der elektrischen Sportmotorräder.
 

     


22. Februar 2025
Im Herbst stand wie die letzten Jahre auch erneut eine längere Tour an. Und wie die letzten Jahre auch sollte diese wieder mit 2 Testmaschinen stattfinden. Das Zielgebiet waren heuer die rumänischen Karpaten. Um möglichst flexibel zu sein, fiel die Wahl der Motorradkategorie erneut auf Reise-Enduros. Also warum nicht nochmal, die Zwei Kandidaten bewegen, die auf dem Papier in der Redaktion gerade um Platz eins in der Kategorie #bestesReisebike streiten.  Es wurde zum einen eine alte Bekannte, die Honda Africa Twin in der Adventure Sports Variante. Mit diesem Modell waren wir schon öfters unterwegs, sie ist für größere Touren schon eine Art “Liebling” geworden, auch weil wir diese Maschinen immer mit umfangreicher Ausstattung bekommen, darunter u.a. mit einem kompletten Koffersystem. Für eine detaillierte Betrachtung der Maschine verweise ich hier einmal auf meinen ausführlichen Test/Tourenbericht , damals mit zwei Africa Twins im Balkan unterwegs. Die zweite Maschine war für mich persönlich komplettes Neuland und zudem ein Modell, welches ich immer schon seit Erscheinen gerne einmal ausgiebig ausprobieren wollte: Die Harley Davidson Pan America in der Special Edition. Diese bekam für uns dann auch noch ein Kofferset montiert.
4. November 2024
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