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Die A-Serie von Bridgestone verkörpert den alten Slogan

„Mittendrin statt nur dabei“


Kurzes Vorwort von mir, das euch eine grobe Einschätzung darüber gibt, wie man das Lineup der 41er-Reifen von Bridgestone bewerten könnte.


Seit der Einführung der A41-Serie von Bridgestone ist einige Zeit vergangen. Und der weltweit größte Reifenhersteller kann mit Stolz sagen, dass er mit diesem Lineup einen guten Treffer gelandet hat.

Die A-Serie bietet den idealen Reifen für jedes Abenteuer.


Bei dem Pressetest in Portugal waren wir dieses Mal mit einer kleinen, doch ambitionierten Gruppe unterwegs. Wir hatten die Gelegenheit, das aktuelle Reifenprogramm außergewöhnlich gründlich zu testen. Üblicherweise ist für solch einen Test höchstens ein Tag vorgesehen. Kaum den letzten Test-Meter gefahren, wartet oft schon wieder der Shuttle zum Flughafen für die Rückreise.


Dieses Mal hatten wir jedoch die Chance, über drei Tage hinweg das A41er Portfolio auf einer Vielzahl von Motorräder zu testen.


Zum Beispiel ist der A41 hervorragend für ausgedehnte Straßentouren durch Europa oder auf anderen asphaltierten Wegen geeignet, während der AT41 Freude bereitet, wenn man hauptsächlich auf der Straße fährt, aber auch gelegentlich Schotterwege befahren möchte.

Zudem verleiht der AT41 eurem Bike ein gewisses Offroad-Flair, das euch sonst eventuell fehlen würde.


Der AX41 stellt sich uns als echter 50/50-Reifen vor, der dich sowohl auf der Straße als auch im herausfordernden Offroad-Bereich deiner Tour zuverlässig zum Ziel führt.

Nach unserer Ankunft in Portugal warteten die Testbikes mit dem aufgezogenen A41 bereits am Flughafen auf uns.


Von dort aus ging es direkt ins Bridgestone Camp, wo wir drei Tage lang die Gelegenheit hatten, elf verschiedene Motorräder mit Reifen aus dem A41-Portfolio zu fahren.


Ich konzentriere mich für euch und fahre bewusst nur die Bikes, die ich sehr gut kenne.

Immer noch am Flughafen hieß es nun also, dem Gruppenführer zu folgen, der uns mit schnellem Tempo aus dem Flughafen-Dschungel in das kurvige portugiesische Bergland Richtung Serra da Estrela zu unserer Unterkunft führte.


Die 1300er GS mit dem A41 fuhr sich wie ein präzises Speedboot – kraftvoll, geschmeidig und zielgenau – dabei jederzeit in der Lage, Bodenwellen zu absorbieren und bei Bedarf präzise auszuweichen. Mir ist diese Motorrad-Reifen-Kombination markant-positiv in Erinnerung geblieben.

Nach über 100 km durch Portugal bleibt ein Gefühl von Großartigkeit und Begeisterung. Der A41, der schon vor einigen Jahren auf den Markt kam, harmoniert immer noch extrem gut mit der schweren 1300er GS.


Das wirft die Frage auf: Braucht es überhaupt einen Nachfolger? es gibt ja schließlich auch noch den AT41! Natürlich war ein ausgiebiger Nässetest im sonnigen Portugal nicht möglich, aber wohin kann die Performance zukünftiger Reifen im Allgemeinen noch steigen, wenn diese Kombination bereits so hervorragend funktioniert? Der Vorgänger war bereits sehr zuverlässig und der gröbere Bruder AT41 legt noch eine Schippe oben drauf.


Wir sind gespannt, was die Zukunft bringt.

Sucht man einen ausgewogenen Reifen für die Straße, ist der Bridgestone A41 eine solide Wahl.


Dieser Reifen bietet ein ruhiges und neutrales Fahrverhalten, präzises Lenkvermögen und beeindruckt sowohl mit hohem Grip als auch, wie zu erwarten, mit langer Haltbarkeit.

Der erhöhte Silica-Anteil und das Profildesign mit mehr Negativanteil an den Flanken verbessern die Regenperformance signifikant im Vergleich zum Vorgängermodell, so hieß es, auf Nachfrage bei Bridgestone.


Dies macht den Bridgestone A41, den ich als 90/10-Reifen für befestigte und bedingt unbefestigte Straßen einordnen würde, auch für Viel- und Ganzjahresfahrer attraktiv.


Haben sich Stärken und Schwächen im sonnigen Portugal bemerkbar gemacht?


Die herausragendsten Eigenschaften des A41 sind zweifellos sein exzellenter Trocken-Grip und die Wendigkeit, mit der er sich auf kurvigen Straßen manövrieren lässt. Auch die Eigendämpfung mit unserem schweren Bike ist beachtlich positiv aufgefallen.


Sobald er von asphaltierten Wegen abkommt oder einfache Schotterwege gefahren werden sollen, ist dies noch machbar – vorausgesetzt, man nimmt es aufgrund der begrenzten Traktion nicht zu sportlich und passt die Geschwindigkeiten an . Aber sobald das Gelände steil oder besonders schlammig wird, rate ich zum AX41, zu dem wir später noch kommen.


Nun aber erstmal zum AT41.



Eines muss man ihm lassen: Er sieht gut aus. Aber wie steht es um die Performance? Der neue Bridgestone AT41 macht optisch den Eindruck eines robusten Offroad-Reifens, zeigt sich im Einsatz jedoch als großartiger Straßenreifen, wenn nicht sogar als Top-Allrounder.

Vielleicht zuerst das Wichtigste: Der neue Reifen ist je nach Motorradtyp für die Verwendung mit oder ohne Schlauch geeignet.

Er wird mit einer M+S-Kennzeichnung angeboten und ist seit Februar 2022 im Reifenhandel erhältlich.

Preislich bewegt sich der Reifen leicht über dem Niveau des A41.

(Stand Juni 2024)


Reifen, die stark auf Geländefahrten ausgerichtet sind, zeigen ihre größte Schwäche häufig auf nassem Asphalt. Dieses Problem ist allgemein bekannt und wird vermutlich auch in Zukunft physikalisch schwer oder kaum zu vereinen sein.

Daher war ich erleichtert, den AT41 persönlich eher als einen 80/20-Reifen für die Landstraße einzuordnen.


Obwohl der AT41 optisch in die Kategorie Offroad einzuordnen wäre, trifft dies im Anwendungsbereich tatsächlich nicht zu.


In Wirklichkeit ist er ein Straßenreifen – und sogar ein sehr guter.


Er bietet ein vertrauenserweckendes Gefühl beim Einlenken in Kurven und liefert ein gutes Feedback beim Herausbeschleunigen. Ihr möchtet in die Kurve nicht hineinrollen, sondern hineinbremsen? Und dabei spürbar mehr Geschwindigkeit halten als beim A41? Willkommen in der Welt des AT41.

Aber auch wenn du einfach ein gemütlicher Fahrer bist und dein Bike dennoch mit einem gewissen Touch Offroad-Optik ausstatten möchtest, ist der AT41 die richtige Wahl.

Es ist für den Endverbraucher äußerst vorteilhaft, dass der Reifen in verschiedenen Größen verfügbar ist. Obwohl das äußere Erscheinungsbild des Reifens gleich bleibt, wurde die Konstruktion der Karkasse für die unterschiedlichen Größen angepasst.


Manche Größen sind mit einem Stahlgürtel ausgestattet, während andere einen Aramidgürtel haben.

Der Reifen scheint somit, praktisch auf eine Vielzahl von Fahrzeugtypen zu passen.

#bravobridgestone



Ich habe nun verstanden, dass dieser Reifen keine großen Offroad-Ambitionen hat. Er ist für Menschen gedacht, die von großen Offroad-Abenteuern träumen, diese aber nicht wirklich wagen. Dafür aber gerne mal eine Schotterpassage befahren möchten und im Alltag auf Asphalt keine Kompromisse eingehen wollen.


All das bei einer coolen und wilden Abenteuer-Optik.


Exakt wie den DUNLOP MUTANT könnte man ihn als Crossover-Reifen bezeichnen.

Doch draußen auf den Straßen dieser Welt werden die Regeln definiert.


Jetzt also zu dem, was wirklich interessiert: die Leistungsfähigkeit auf Asphalt und Schotter!

Für eine Bildvergrößerung einfach auf das Wunschbild klicken.

Der AX41 begeistert die Offroad-Enthusiasten weltweit, während der AT41 seit Anfang 2022 die Lücke zum A41 füllt. Der „Adventure Trail“ bietet zwar ein robustes Aussehen, das gut zu einer Reise-Enduro passt, liegt in seiner Performance jedoch, wie bereits oben erwähnt, näher am A41 als am AX41.


Er bietet auf der Straße eine ausgezeichnete Leistung, läuft trotz seiner Profilierung absolut ruhig und ermöglicht beachtliche Schräglagen hier im sonnigen Portugal.

Nicht der Grip des AT41, sondern eher der Fahrer selbst begrenzt das Erreichen kratzender Fußrasten.


Der „Adventure-Look“ bietet nicht nur optisch Vorteile, sondern auch welche bei den Fahreigenschaften, besonders bei Nässe. Das blockartige, gleichmäßige Profil sorgt für effizienten Wasserablauf und in Kombination mit der modernen Gummimischung, die reich an Silica ist, gewinnt man bei Regenfahrten schnell Vertrauen in den AT41.


Laut Bridgestone macht dies den Reifen, den ich als 80/20er (80 Prozent Straße, 20 Prozent unbefestigt) einstufe, zusammen mit der versprochenen hohen Laufleistung ebenfalls zu einer attraktiven Option für Viel- und Ganzjahresfahrer. Es sollte zusätzlich nicht unerwähnt bleiben, dass die gesamte 41er-Reihe über ein breites Temperaturfenster verfügt, in dem sie ausgezeichnet funktionieren.


Zudem ist man damit auch auf Schotter- oder Feldwegen gut und sicher unterwegs – solange der Untergrund nicht zu matschig wird.


Der Bridgestone AT41 zeigt seine Stärken eindeutig auf der Straße, wo er mit ausgezeichnetem Grip überzeugt und bei jedem Wetter gut funktioniert. Selbst mit den stärksten Drehmomenten der großen Reise-Enduros hier in Portugal kommt er spielend zurecht.


Für diejenigen, die nicht immer an der Grenze auf Asphalt fahren müssen und zudem gerne auf Schotterwegen unterwegs sind, ist der AT41 eine gute Wahl.


Seine stabile Karkasse bewältigt auch abseits befestigter Wege Unebenheiten und kleine Felskanten gut. Der Grip auf trockenem Schotter ist solide und, solange man nicht im Rallyetempo fährt, bleibt auch der Bremsweg positiv überschaubar.


Auch hier heißt es: #gutgemachtbridgestone

Die wirkliche Offroad-Waffe aus dem 41er-Portfolio ist dann der AX41. Eine klare Ausrichtung als 50/50-On-Offroad dürfte er für viele für echte Rallye- oder andere Abenteuer die richtige Wahl sein.


Die von uns ausgewählten Fotos des AX41 zeigen sofort, was Sache ist. Aber keine Sorge, uns ist bewusst, dass ein Reifenwechsel nicht möglich ist, sobald der Asphalt endet und der Schotterweg beginnt. Daher könnt ihr euch ebenfalls auf eine Top-Performance auf der Straße freuen und anschließend mit derselben Performance im Gelände weitermachen, wo ihr auf der Straße aufgehört habt.

Der AX41 beißt sich praktisch in jeden Untergrund, den du ihm bietest, ganz nach dem Motto: Höher, schneller, weiter. Als Fahrer weißt du, dass der Weg zum Ziel somit nahezu grenzenlos sein darf.

 

Ein paar Fakten zum Grobstoller für euch.


Die Profilblöcke sind diagonal versetzt, abwechselnd in und gegen die Laufrichtung angeordnet, wobei die beiden äußeren Stollen durch einen Verbindungssteg gekoppelt sind. Dies soll dazu führen, dass der Adventure Cross auf der Straße in Schräglage später wegrutscht als vergleichbare Stollenreifen.


Diese Anordnung verbessert zudem die Laufleistung. Der AX41 bietet in Kombination mit seiner guten Traktion im Schotter – selbst auf steilen und anspruchsvollen Passagen – ein Top-Griplevel und ist somit eine ausgezeichnete Wahl für Reisen, bei denen bis zu 50 Prozent der Strecke über unbefestigte Wege führen darf.


Dabei muss man keine großen Kompromisse auf der Straße eingehen, da er laut Bridgestone auch in Schräglagen und bei Regen auf Asphalt gute Leistungen zeigt.


Die größte Stärke des Bridgestone Adventurecross AX41 ist seine Vielseitigkeit, nur wenige mir bekannte Reifen bringen den ewigen Kompromiss zwischen richtig guten Offroad- und ebenfalls guten und brauchbaren Straßeneigenschaften zusammen ins Gummi.


Auch Lenkervibrationen oder Lautstärke im Straßenbetrieb sind vernachlässigbar, weshalb auch Autobahnetappen keine Qual sind.


Dazu fährt sich der Gummi recht gleichmäßig ab, so wie ich das aktuell bewerten kann und darf. (Langzeittest folgt)



Die Laufleistung ist hier in Portugal ebenfalls aktuell nur schätzbar. Wahrscheinlich wird sie je nach Fahrstil, Einsatzbereich und Motorrad so wie bei allen Grobstollern zwischen 5.000 und 8.000 Kilometer liegen.

Was bleibt also abschließend zu sagen?


Drei Tage, Drei Reifen. Bridgestone stellt sich mit ihrem A41-Portfolio mitten ins Haifischbecken der Mitbewerber.


Auch im Jahr 2024 beweisen sie weiterhin, was ihr seit langem verfügbares Trio leisten kann.

Wie bereits oben erwähnt, hast du hier die Wahl, um bei deinem nächsten Motorradurlaub mittendrin statt nur dabei zu sein.


Ein einziger Buchstabe bei der Wahl deines Reifens bestimmt die Kursrichtung.

Das gesamte Trio ist uneingeschränkt für die Globetrotter-Fraktion mit verschiedenen Interessen zu empfehlen.


Getreu dem Motto #livefast #livenow ruft das 41er-Lineup nach dir und deinem nächsten Abenteuer.


Wir wünschen viel Spaß auf den Straßen dieser Welt und danken dir fürs Lesen.

4. November 2024
2025 YAMAHA TRACER 9 GT und TRACER 9 GT+ HIGHLIGHTS ZUSAMMENFASSUNG
4. November 2024
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Mit einer Reihe von Premium-Modellen, vom kultigen TMAX bis hin zum XMAX 300 und XMAX 125, gehören die Yamaha Sport Scooter zu den Bestsellern in ihren Kategorien. Seit der erste TMAX die Sportroller-Bewegung ausgelöst hat, hat sich die MAX-Linie ständig weiterentwickelt. Die MAX-Roller bieten den Fahrern das Beste an dynamischem Design, sportlicher Leistung und modernster Technologie. Für das Jahr 2025 bekommt Yamahas marktführendes Sportroller-Sortiment durch zwei neue, dynamische Modelle einen deutlichen Schub: NMAX 125 und NMAX 125 Tech MAX. Die beiden neuen Leichtgewichte wurden mit der reinen MAX-DNA entwickelt und zeichnen sich durch ihren sportlichen Style und die erstklassige Verarbeitungsqualität aus, die einen sofort erkennbaren MAX-Look ausstrahlen. Mit seinem dynamischen, vom neuen MAX inspirierten Design und seiner Technologie ist der neue NMAX 125 ein herausragender Roller, der perfekt in die Yamaha Sport Scooter Linie passt. Er bietet nicht nur eine beeindruckende Ausstattung und ein sportliches Handling, er hat auch einen sparsamen EURO5+-Motor und das alles zu einem erschwinglichen Preis.  Jetzt wird dieses bemerkenswerte Segment der Einsteiger-Leichtgewichte durch den neuen NMAX 125 Tech MAX mit Premium-Spezifikation ergänzt. Dies macht die Yamaha Sport Scooter Linie zum aufregendsten, attraktivsten und vielfältigsten Angebot auf dem Markt. Die Modelle NMAX 125 und NMAX 125 Tech MAX ermöglichen den Einstieg in Yamahas renommierte MAX-Familie. Sie vermitteln ein frisches und hochwertiges Design.
23. Oktober 2024
Es gibt immer ein erstes Mal....haben sie sich bei GP Products gedacht, haben ihren Fokus auf sportliche Motorräder unterdrückt und sich dafür voll und ganz auf eine BMW R 1300 GS konzentriert.
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„Es ist ein unglaubliches Gefühl“: Toprak Razgatlioglu (TUR) hat es geschafft! Der 28-jährige BMW Motorrad Werksfahrer ist Superbike-Weltmeister 2024. 
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In den letzten drei Jahrzehnten ist Yamahas R-Serie zum Synonym für Geschwindigkeit, Leistung und Style geworden. Die Vorstellung eines neuen „R"-Modells war für Yamaha schon immer ein ganz besonderes Ereignis, angefangen bei der allerersten R1 im Jahr 1998, über die R6, die ein Jahr später folgte und die legendäre R7, bis zur Wiederbelebung des Einsteigersegments mit der R125 im Jahr 2008. 2015 wurde mit den Modellen R1 und der R1M die Elektronik aus der MotoGP in das Supersport-Segment eingeführt und 2021 wurde der Supersport-Klasse mit der von einem CP2-Motor angetriebenen R7 eine völlig neue Dimension hinzugefügt. Und jetzt ist es an der Zeit, die Supersport-Kategorie für das Jahr 2025 mit dem neuesten, mit Spannung erwarteten Modell der legendären R-Serie neu zu definieren.
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